Die Leipziger Polizeidirektion hat ein Problem: In das Museum für Deutsche Kolonialgeschichte bei der Bethlemgemeinde wurde eingebrochen. Die Einbrecher haben mehre äußerst wertvolle Gegenstände mitgehen lassen und einiges an Wirbel in der Nachbarschaft hinterlassen, trotzdem fehlt von den Dieben jede Spur, ihr Motiv ist unklar. Es besteht die akute Gefahr, dass sich die Täter schon bald ins Ausland absetzen werden. Um den Fall also möglichst bald aufzuklären, ruft die Polizei die Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus dem ganzen Land zusammen, damit diese als Hilfs-Deputies helfen den Fall zu lösen.
Diese Geschichte erwarteten die Jungpfadfinderinnen und Jungpfadfinder aus ganz Sachsen, die am 10.04 nach Leipzig reisten, um am Stadtspiel des VCP-Sachsen teilzunehmen, welches von den Teams der Bethlemgemeinde und des Stamms Eisvogel vorbereitet und durchgeführt wurde. Die Jugendlichen mussten sich nur anhand von Wegzeichen im sächsischen Großstadtjungel zurechtfinden, knifflige Aufgaben lösen und alle Hinweise in einer Art Cluedo miteinander kombinieren, um den Fall aufzuklären. Selbstverständlich gelang dies mit gemeinsamen Kräften auch, auch wenn man sich in einer Abstimmung darauf einigte, die gefundenen Diebe doch nicht der Polizei auszuliefern, da sie die Gegenstände nur ihren rechtmäßigen Besitzern in Papua-Neuguinea zurückgeben wollten.