Das Motto des Lagers war: „Wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt“. Pipi Langstrumpf hat uns in <real life> besucht. Was uns alle erstaunt hat: sie hatte einen Bart! Die Fahrt zum Zeltplatz war sehr lang und zum Glück hatten wir einen coolen Busfahrer, und einen Fernseher im Bus. Den haben wir dringend gebraucht, denn wir sind insgesamt 6 h gefahren.
Montags gab es einen Abend der Gastfreundschaft, an dem uns Stamm Moritzburg leckeren Pudding kochte. Die Vanillesauce zu dem Pudding war göttlich. Außerdem gab es Workshops zu den Kinderrechten.
Zwischendurch spielten wir oft „Halt mal kurz“.
Am Dienstag haben wir den ganzen Tag eigentlich gechillt und sind baden gegangen. Abends kam Ragna dann zu uns (sie war zu uns ins Lager geradelt “Hut ab“).
Am Mittwoch machten wir uns auf den Weg und liefen gefühlt um die ganze Welt. Zum Glück erwartete uns an unserem Ziel ein Eis, auf diesem basierte ungefähr unsere ganze Motivation weiter zulaufen.
Donnerstag paddelten wir über einen See und gingen dann an einer Badestelle baden. Das Baden lief immer so ab, dass man von allen möglichen Leuten vom Steg ins Wasser geschupst wurde, aber ich versichere euch, meistens hat das Spaß gemacht.
Am Abend vom Donnerstag spielten wir ein wirklich großes Geländespiel, es war sehr verwirrend, aber ziemlich cool. Noch später am Abend veranstalteten wir einen wirklich gemütlichen Stammesabend, nur unter Eisvögeln, mit klebrigem Stockbrotteig und die Marmelade wurde teilweise gleich mit dem Stockbrot mitgebraten.
Einer der letzten Programmpunkte war der offene Topf. Dort gab es wie immer super leckere Sachen. Allgemein wurde das Essen während des Lagers vegetarisch organisiert, wobei es viele Aufschreie gab. Einige hatten sich sogar ihre privaten Würstchen besorgt. Aber beim offenen Topf wurde aktiv bewiesen, dass Burger auch mit Fleischersatz wahnsinnig gut schmecken.
Dann ging`s ans packen, es wurde noch schnell die Abschlussrunde gemacht und ab nach Hause, auch wieder mit ewiger Fahrt, aber mit ‘nem Haufen Erinnerungen in der Tasche.